Die ÜZ Mainfranken, der Partner für grüne Energie und digitalen Fortschritt zwischen Main und Steigerwald, erschließt den Bodenschatz Erdwärme für Neubaugebiete in Zusammenarbeit mit den Kommunen in einem Rundum-Sorglos-Paket.
Die Wärmequelle kann durchaus als "kalt" bezeichnet werden, da im Betrieb Vorlauftemperaturen im so genannten „Solekreislauf“ von nur rund 2 °C gefördert werden. Diese Temperatur reicht aber bereits aus, um mit der Wärmepumpe Heizwassertemperaturen von bis zu 50 °C herzustellen. Wohnräume werden behaglich mit Wärme versorgt und das Warmwasser wird hygienisch bereitet. Die „Geothermie“ kommt aus bis zu 100 m tiefen Erdsonden. Darin zirkuliert eine frostsichere Wärmeträgerflüssigkeit, Sole genannt. Die Erdsonden sind so bemessen, dass 15.000 kWh/Jahr Heizwärmebedarf damit abgedeckt werden können.
Da die Umsetzung einer solchen Geothermie-Versorgung für den Einzelnen kaum zu stemmen wäre, bietet die ÜZ Mainfranken ein Rundum-Sorglos-Paket für Kommunen und Bauherren an. Von einer ersten Probebohrung über den Genehmigungsprozess bis hin zur Inbetriebnahme der Anlage kümmert sich die ÜZ Mainfranken um alles. Besonders effizient ist das ÜZ Prinzip durch die gemeinsame Erschließung ganzer Neubaugebiete mit Erdsonden in Kooperation mit energiepolitisch engagierten Kommunen. Bereits rund 500 Baugrundstücke wurden auf diese Weise erschlossen und damit die Weichen für eine CO2 freie Beheizung und Kühlung auf Jahrzehnte gestellt. Mit diesem prämierten Konzept leisten Bauherren und Kommunen ihren nachhaltigen Beitrag zur Energiewende.