ROKO Farming entwickelt ein kosteneffizientes, automatisiertes und modulares Vertical Farming System, das sich durch geringe Investitionskosten und Betreuungskosten sowie lange Wartungszyklen auszeichnet.

Das Verfahren basiert auf der Kombination von Vertical Farming, einem effizienten Fließbandmechanismus und einer aeroponischen Bewässerung. Das Alleinstellungsmerkmal des Verfahrens ist der Verzicht auf ein elektrifiziertes Förderband. Stattdessen werden physikalische Gesetze für die Fortbewegung der Pflanzen verwendet. Dadurch werden die Ausfallwahrscheinlichkeit und der Wartungsaufwand extrem verringert. ROKO Farming Module können somit kontinuierlich, also praktisch wie am Fließband gesunde und frische Lebensmittel produzieren. Darüberhinaus nutzt ROKO Farming 3D-Druck Technologie um schneller Anpassungen am System vornehmen zu können. Für eine einfache Bedienung nutzt ROKO Farming IoT-Hardware und Software. Das bereits entwickelte ROKO Farming Cube Module 1 ist eine Mehrproduktanlage. Verschiedene Kräuter, Gemüse und Salate können gleichzeitig kultiviert werden.

Produkte aus der ROKO Farming Anlage kommen mit bis zu 95% weniger Wasser und bis zu 70% weniger Dünger im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren aus. Des Weiteren wird die vorhandene Fläche durch die mehrstöckige Kultivierung und den ganzjährigen Anbau in geschlossenen Systemen mindestens 300-mal effizienter genutzt. Dadurch trägt ROKO Farming zum einen dazu bei, den Auswirkungen des Klimawandels mit Technologie zu begegnen und die Nahrungsmittelproduktion lokal sicherzustellen. Zum anderen werden durch die Schaffung von Ausgleichsflächen der Klimawandel begrenzt und heimische Ökosysteme geschützt.

Die Überzeugung von ROKO Farming ist, dass Vertical Farming nachhaltig wird, wenn die theoretisch freigewordenen Flächen direkt renaturiert werden. Deshalb investiert ROKO Farming Teile der Gewinne in lokale Renaturierungsprojekte.